Vier Hauptgruppen,
ein Muster
Fluorchinolone können mehrere Körpersysteme betreffen. Viele Beschwerden lassen sich in vier Hauptgruppen einordnen – das hilft neuen Betroffenen, schneller Zusammenhänge zu erkennen.
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Meldungen von Nebenwirkungen sind essenziell, damit Behörden Risiken erkennen, Warnungen aussprechen und Ärzt*innen sensibilisieren können. Jede Meldung zählt – auch dann, wenn die Einnahme schon länger zurückliegt oder Symptome erst verzögert aufgetreten sind. Auch Folgemeldungen sind wichtig.
In Deutschland haben Patient*innen zudem das Privileg, Nebenwirkungen eigenständig und ohne ärztliche Beteiligung melden zu können. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden.
In der Praxis werden Nebenwirkungen durch Ärzt*innen und andere Mediziner*innen jedoch häufig nicht gemeldet – nicht, weil es verboten wäre, sondern weil der Meldeaufwand in der Regel nicht vergütet wird. Umso wichtiger ist es, dass Patient*innen selbst melden: Jede einzelne Meldung hilft, Risikosignale sichtbar zu machen und den Schutz aller zu verbessern.
Meldeportal Deutschland
Über diesen Button gelangst du direkt zur offiziellen Meldestelle des BfArM.
Tipp: Du kannst auch den Diagnosefragebogen zu FQAD verwenden. In Deutschland ist eine Meldung außerdem per E-Mail oder postalisch an das BfArM möglich – lass dir dabei unbedingt eine Meldenummer geben. Nur so ist sichergestellt, dass die Meldung in der behördlichen Kette (inkl. EMA) weiterverarbeitet wird.
So meldest du in 5 Minuten
-
Was & wann?
Name des Arzneimittels, Dosis, Start/Ende, Indikation. -
Symptome & Verlauf:
Beginn (auch verzögert), Schwere, Dauer, heute noch vorhanden? -
Begleitfaktoren:
Andere Medikamente/NEM, Vorerkrankungen, Besonderheiten (z. B. Sport, OP). -
Dokumente:
Packung/Charge, Arztberichte, Labor, Bildgebung – wenn vorhanden. -
Behandler*innen:
Wurde ärztliche Hilfe gesucht? Diagnose/Arbeitsunfähigkeiten kurz notieren.
Bei Fluorchinolonen sind verzögerter Beginn, mehrere Organsysteme und lange Persistenz typische Muster – bitte ausdrücklich vermerken.
Wie deine Meldung weitergeleitet wird
Nebenwirkungen melden
Meldungen von Nebenwirkungen sind essenziell, damit Behörden Risiken erkennen, Warnungen aussprechen und Ärzt*innen sensibilisieren können. Jede Meldung zählt – auch dann, wenn die Einnahme schon länger zurückliegt oder Symptome erst verzögert aufgetreten sind. Auch Folgemeldungen sind wichtig.
In Deutschland haben Patient*innen zudem das Privileg, Nebenwirkungen eigenständig und ohne ärztliche Beteiligung melden zu können. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden.In der Praxis werden Nebenwirkungen durch Ärztinnen und andere Medizinerinnen jedoch häufig nicht gemeldet – nicht, weil es verboten wäre, sondern weil der Meldeaufwand in der Regel nicht vergütet wird. Umso wichtiger ist es, dass Patient*innen selbst melden: Jede einzelne Meldung hilft, Risikosignale sichtbar zu machen und den Schutz aller zu verbessern.
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Tipp: Du kannst auch den Diagnosefragebogen zu FQAD verwenden. In Deutschland ist eine Meldung außerdem per E-Mail oder postalisch an das BfArM möglich – lass dir unbedingt eine Meldenummer geben. Nur so ist sichergestellt, dass die Meldung in der behördlichen Kette (inkl. EMA) weiterverarbeitet wird.
So meldest du in 5 Minuten
- Was & wann?
Name des Arzneimittels, Dosis, Start/Ende, Indikation. - Symptome & Verlauf:
Beginn (auch verzögert), Schwere, Dauer, heute noch vorhanden? - Begleitfaktoren:
andere Medikamente/NEM, Vorerkrankungen, Besonderheiten (z. B. Sport, OP). - Dokumente:
Packung/Charge, Arztberichte, Labor, Bildgebung – wenn vorhanden. - Behandler*innen:
Wurde ärztliche Hilfe gesucht? Diagnose/Arbeitsunfähigkeiten kurz notieren.
Bei Fluorchinolonen sind verzögerter Beginn, mehrere Organsysteme und lange Persistenz typische Muster – bitte ausdrücklich vermerken.
Wie deine Meldung weitergeleitet wird
Wie deine Meldung weitergeleitet wird
Übersicht über den behördlichen Meldeweg von Nebenwirkungsmeldungen auf nationaler und internationaler Ebene.
MELDEWEG
Was nach deiner Meldung passiert
Deine Nebenwirkungsmeldung wird beim BfArM erfasst und in die behördliche Sicherheitskette weitergegeben. Genau so entstehen Risikosignale, Bewertungen und – wenn nötig – Warnungen.
